Das Leben. Wahrlich ein Mysterium. Aber, es funktioniert, sogar ganz wunderbar, genau so wie es soll. Auch wenn wir es in unserem Nichtwissen im Augenblick des Geschehens nicht wahrhaben wollen (können!).
Wir begegnen Menschen. Wir fühlen uns von ihnen angezogen. Weil wir ein Geschenk für sie haben. Weil wir was zu geben haben, egal ob es ein Lächeln, Grüsse oder eine Geschichte aus dem Leben ist. Es ist gut, es bereitet Freude zu wissen alles gegeben zu haben. Da der Tag kommen wird, an dem wir froh sind darauf zurückgreifen zu können, sagen zu können, ich konnte etwas bewirken.
Wieso schreibe ich? Sicher kann ich es nicht sagen, aber zum einen sicherlich um etwas weiterzugeben, um meine Spuren hinterlassen zu können. An wen schreibe ich? Ich an die, die offen sind "die Pille der Matrix" zu schlucken, an die die bereit sind sich selber zu hinterfragen, an die die der Meinung sind "das kann doch nicht schon alles gewesen sein". Und sicher zu einem grossen Teil für mich selber. Um meine Gedanken, Gefühle ordnen zu können, etwas greifbarer zu machen, was doch so ungreifbar ist.
Vielleicht auch der Liebe willen, denn sie wächst, wie ein Pflänzchen, manchmal blüht sie, und wenn wir anderweitig beschäftigt sind und sie vernachlässigen, welkt sie, wenn wir zuviel oder zuwenig giessen geht es ihr nicht gut, aber doch wächst sie, sie braucht nur zeit um sich zu entwickeln und zu dem zu werden, was schon das Saatgut für die Pflanze vorgehsehen hatte...
Wir vergessen manchmal wie unser Saatgut ausgesehen hat, verlieren uns und wissen nicht mehr, sollten wir eine Sonnenblume oder eine Orchidee sein, (da fällt mir ein, eine Sonnenblume frägt sich das sicher nicht)...
Die Bilder stammen übrigens aus meinem Kurzurlaub in Kroatien, Trpanj...
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