Heute hat mich die Nachricht ereilt, dass sich ein Bekannter erhängt hat.
Allein die Tatsache ist traurig, aber die Frage die sich einem hierbei stellt, ist immer die "was macht das Leben so unerträglich, dass man den Wunsch hegt es zu beenden?"
Ich kenne ihn als Namensgeber zu "cheeky face", einen eigentlich immer gut gelaunten und lächelnden, gut aussehenden aber etwas seltsam tanzenden, braungebrannten Surflehrer der ab und zu etwas traurig von einer Liebschaft sprach, von der Insel die Balsam für meine Seele ist.
Zum einen ist die Tatsache, dass die zwei Menschen die ich kannte beide männlichen Geschlechts waren, die Suizid verübten, könnten die These bestätigen, dass es die Männer sind die ernst machen und nicht vorher in langen Briefen o. ä. vorher schon mal um Hilfe rufen. Nein, in diesen Fällen ist es zu spät, denn sie folgen dem Prinzip des Wollens. Wenn man etwas wirklich will, dann tut man es einfach, ohne gross vorher darüber zu überlegen.
Und da sitzt man dann, und denkt darüber nach: was macht MEIN Leben lebenswert, und wieso hat dieser Mensch nichts mehr gehabt das in hätte trösten können.
Mir wurde folgendes einmal gesagt: Wir sitzen alle in der Gosse, aber einige schaffen es die Sterne zu sehen.
Tuesday, June 10, 2008
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