Am Anfang einer jeden Beziehung, steht die Verliebtheit, auch in einer freundschaftlichen, denn man ist wachsam und aufmerksam, bemerkt kleine (alltägliche) Dinge. Bis zu jenem Punkt an dem wir anfangen in das Gegenüber Wunschbilder zu projezieren, so wie wir jemanden gerne haben wollen würden. Der Geist arbeitet in diesem "Stadium" auf Hochtouren, in dem er Eigenschaften aus der Wirklichkeit mit dem Phantasiebild verknüpft, und so entsteht ein von uns selber geschaffenes Bild jener Person, die uns so lange im Kopf spuckte. Und damit ist der Weg zu einem "Zahir" geebnet.
Das Bedürfnis auf "Vereinigung" sollte nicht einem z.B. einem frustriertem Alleinsein entspringen, nicht ein Hunger nach Liebe durch Anerkennung und auch nicht einem Spiegelbild der Selbsterkenntnis welches fasziniert. Es sollte vielmehr ein Erlebnis, eine Wahrheit, meiner Liebe verbunden mit der Liebe eines anderen, das Gefühl von Nähe und Vertrautheit, ohne Lügen und Angst. Es sollte keinem Defizit nach Liebe entspringen.
Die Zweisamkeit in der Erwartung von Lob und Anerkennung ist keine Basis für mein Leben und mein Glück. Denn dann wird die Liebe enttäuschen.
Wir sollten einander, jeder als ein ganzes und vollständiges Wesen aufeinandertreffen. Die Liebe soll unsere Begegnungen beglücken und bereichern. Solange wir die grundlegende Bedeutung des Alleinseins nicht verstanden haben, werden wir es auch nicht mit der Zweisamkeit können.
Wir wissen, dass sich die Liebe steigern lässt, jedoch mit jedem Versuch sie festzuhalten, ihr auf-und abzuwellen zu festigen, die erloschene Glut anzufachen, wird scheitern.
Die Liebe vertiefen zu wollen, nur weil wir ein Defizit fühlen; Die Liebe festzuhalten weil wir finanzielle und seelische Sicherheit suchen; Dann werden wir scheitern. Sobald der Wille zu soetwas einsetzt, ist die Liebe in höchster Gefahr sich wieder zu verflüchtigen.
Und wer kennt es nicht, die alles entscheidende Phase? Sie ist es, die über das Schicksal der Beziehung entscheidet.
"Das Aussehen entscheidet wer zusammenkommt- der Charakter wer zusammenbleibt."
Alles Streben, Hoffen, Wünschen und Sehnen muss ein Ende haben. Die Vertiefung kann nicht erfolgen, denn wenige haben die Reife für diese allesentscheidende Phase entwickelt, und unvorbereitet gelangt man in grosse Einsamkeit. Hier kann uns auch keiner Helfen, wir müssen das rettende Ufer selber wiederfinden. Wir wünschten vielleicht die Vertiefung der Liebe, aber durch die Nicht-Reife haben wir bereits unwiderruflich die Loslösung, das Loslassen hervorgerufen.
Wir wollen es nicht wahrhaben, und setzen verschiedene Abwehrmechanismen (wie die Flucht in Arbeitssucht, Gefühlsmasken, Charaktermaske oder Beschuldigungen u.v.m.) ein, um die Wahrheit nicht zu sehen.
Deshalb wollen die meissten Menschen belogen werden, mit einer Lüge lebt es sich leichter.
Das Bedürfnis auf "Vereinigung" sollte nicht einem z.B. einem frustriertem Alleinsein entspringen, nicht ein Hunger nach Liebe durch Anerkennung und auch nicht einem Spiegelbild der Selbsterkenntnis welches fasziniert. Es sollte vielmehr ein Erlebnis, eine Wahrheit, meiner Liebe verbunden mit der Liebe eines anderen, das Gefühl von Nähe und Vertrautheit, ohne Lügen und Angst. Es sollte keinem Defizit nach Liebe entspringen.
Die Zweisamkeit in der Erwartung von Lob und Anerkennung ist keine Basis für mein Leben und mein Glück. Denn dann wird die Liebe enttäuschen.
Wir sollten einander, jeder als ein ganzes und vollständiges Wesen aufeinandertreffen. Die Liebe soll unsere Begegnungen beglücken und bereichern. Solange wir die grundlegende Bedeutung des Alleinseins nicht verstanden haben, werden wir es auch nicht mit der Zweisamkeit können.
Wir wissen, dass sich die Liebe steigern lässt, jedoch mit jedem Versuch sie festzuhalten, ihr auf-und abzuwellen zu festigen, die erloschene Glut anzufachen, wird scheitern.
Die Liebe vertiefen zu wollen, nur weil wir ein Defizit fühlen; Die Liebe festzuhalten weil wir finanzielle und seelische Sicherheit suchen; Dann werden wir scheitern. Sobald der Wille zu soetwas einsetzt, ist die Liebe in höchster Gefahr sich wieder zu verflüchtigen.
Und wer kennt es nicht, die alles entscheidende Phase? Sie ist es, die über das Schicksal der Beziehung entscheidet.
"Das Aussehen entscheidet wer zusammenkommt- der Charakter wer zusammenbleibt."
Alles Streben, Hoffen, Wünschen und Sehnen muss ein Ende haben. Die Vertiefung kann nicht erfolgen, denn wenige haben die Reife für diese allesentscheidende Phase entwickelt, und unvorbereitet gelangt man in grosse Einsamkeit. Hier kann uns auch keiner Helfen, wir müssen das rettende Ufer selber wiederfinden. Wir wünschten vielleicht die Vertiefung der Liebe, aber durch die Nicht-Reife haben wir bereits unwiderruflich die Loslösung, das Loslassen hervorgerufen.
Wir wollen es nicht wahrhaben, und setzen verschiedene Abwehrmechanismen (wie die Flucht in Arbeitssucht, Gefühlsmasken, Charaktermaske oder Beschuldigungen u.v.m.) ein, um die Wahrheit nicht zu sehen.
Deshalb wollen die meissten Menschen belogen werden, mit einer Lüge lebt es sich leichter.
Die Angst vor Verlust des Partners und die Angst vor Verlust der Autonomie (Trennungs- und Vereinnahmungsangst) sind die dabei die beiden wichtigsten Antriebe.
Sie sagten, daß sich mich "liebten".
Ich sah aber klar, daß sie mich, das, was ich in der Wirklichkeit bin, nicht einmal bemerkten...
Sie sagten, daß sich mich "liebten".
Ich sah aber klar, daß sie mich, das, was ich in der Wirklichkeit bin, nicht einmal bemerkten...
No comments:
Post a Comment